Sonntag, 30. September 2012

Peru - Die Südküste

 

 Lima 

 

 

Nach einer Woche voll mit Sonnenschein, Strand und brasilianischem Lebensgefühl, sind wir nun in Lima gelandet. Nach einer kurzen Ernüchterung aufgrund des nicht ganz vergleichbaren Wetters mit Temperaturen unter der 20-Grad-Grenze, beginnen wir die neuen Eindrücke der Inka-Kultur (hier Lilli zu sehen mit "Inka-Kola") zu genießen und begeben uns in eine neue faszinierende Welt voll von Alpaca-Wolle und...


..."Pisco sour", das Nationalgetränk der Peruaner. Der Cocktail des aus hellen Trauben hergestellten Branntweins, welcher nach der Stadt Pisco (an der peruanischen Südküste gelegen) benannt ist, macht uns den Abschied vom lieb gewonnenen Caipirinha gar nicht schwer...
 

Huacachina

 

 

Nach dem eher kurzen Aufenthalt in der Hauptstadt Perus führt uns unser Weg nach Huacachina, eine von gebirgsartigen Sanddünen umgebene, malerische Lagune 5km von der Stadt Ica entfernt - ein wahres Backpacker-Paradies!


Gleich nach unserer Ankunft begeben wir uns auf eine Sandboardingtour: Mit Sandbuggies gehts rauf auf die eindrucksvollen Dünen, das Wetter ist perfekt und die Aussicht über die Wüstenlandschaft atemberaubend!

 
 Ein Spielplatz für alle Dipl. Ing.´s und frisch gebackenen Studenten...


 
Sandboarden in der Wüste von Huacachina



Sich aufs Board zu setzen bzw. zu legen war auch erlaubt - Es geht ganz schön steil (und schnell) nach unten...

 

Islas Ballestas



Von Paracas aus geht es mit einem Speedboat zu den Islas Ballestas, auch bezeichnet als "Galápagos des kleinen Mannes". Hier beobachtet man sich in der Sonne räkelnde Seelöwen, Pinguine und eine atemberaubende Vogelvielfalt, die sich durch die Besucherströme keineswegs stören lassen.




 Humboldtpinguine beim Baden


Komorane, Tölpel und Pelikane sind hier in großen Kolonien zu sehen.



Nazca

 

 

Unsere Reise führt uns weiter zu einer der geheimnisvollsten Leistungen des alten Perus. Die berühmten Nazcalinien, die mittlerweile zum UNESCO-Weltkulturerbe ernannt wurden, waren uns natürlich einen wackeligen Flug und einen mehr als flauen Magen wert. Die Dame vor uns in der ersten Reihe hat den Flug besonders genossen...

 Die Nazcalinien von oben betrachtet - "Der Kolibri"


 
 "Die Spinne" 


Nach dem Überwinden der "leichten" Anzeichen von Übelkeit, haben wir den Abend mit einem der lustigsten Franzosen - "Seniorito Gael", der uns noch länger begleiten sollte, ausklingen lassen.

Arequipa



Die auf 2300m Höhe gelegene Stadt, welche vom dahinter tronenden Vulkan El Misti (hier im Hintergrund zu sehen) überragt wird, ist auf jeden Fall einen Besuch wert! Nicht nur aufgrund der bezaubernden Stadt selbst, sondern vorallem auch wegen der eindrucksvollen Canyon-Landschaft, von der sie umgeben ist.
 
 Der Vulkan "El Misti" (5822m)

  

Ja, ganz richtig erkannt - wir haben 2 Cuy Chactado (gebackenes Meerschweinchen) auf dem Gewissen. Viel dran war nicht - aber das mulmige Gefühl beim Essen von "Sweety und Blacky" (die Meerschweinchen der Kapsis) bleibt in Erinnerung...

Cañon del Colca

 

 

Der Rio Colca hat mit 3191m einen der tiefsten Canyons der Welt gegraben. Und wer muss da umbedingt runter klettern - der Franzi (und Lilli gezwungenermaßen dann wohl auch)!



Mit unserem Franzosen und einem sehr witzigen, fürsorglichen einheimischen Guide begeben wir uns auf eine 2-tägige Wanderung in die Tiefen des Canyons - und dann wohl oder übel wieder nach oben. Der 7km lange und 1000m hohe Aufstieg auf 3200m Höhe um 4 Uhr morgens hatte für Lilli nur noch wenig mit Urlaub zu tun - Das Gefühl danach es geschafft zu haben, war dafür umso besser...
 

Start unserer Tour war das Dorf Cabanaconde ( 3200m) - hier tickt die Uhr ein wenig anders...
 
Atemberaubende Aussicht auf einen der vielen Kondore dieser Gegend


Pause machten wir auf einer Oase mitten im Flussbett des Canyons. Zwischen den schroffen Felsen sind hier Pools und Bars zur Erhohlung der müden Beine zu finden.
 
 

Inkaterassen so weit das Auge reicht machen Lust auf mehr - weiter gehts nach Cusco zur nächsten Herausforderung - dem Inkatrail nach Machu Picchu.

Fortsetzung folgt...

Mittwoch, 19. September 2012

Brasilien - Rio de Janeiro



Die Reise kann losgehen. Die Rucksaecke sind gepackt, die Tickets bezahlt und nach einer kapsamerischen Abschiedszeremonie befinden wir uns endlich am Wiener Flughafen. Ueber London Heathrow treten wir unseren 12 stuendigen Flug nach Rio de Janeiro an.


Und nur wenig spaeter liegen wir auch schon auf der Copacabana und genieszen die ersten Caipirinhas. Die Copacabana ist ein Teil einer 30km langen Strandkette. Sie reicht von Leme ueber Copacabana und Ipanema bis Leblon und weiter nach Grumari - 30 km voll mit Stringtangas, durchtrainierten Beachvolleyballern, Capirinha-Staenden und Aqua de Coco.

 Natuerlich haben wir uns keines der atemberaubenden Sightseeing-Highlights Rio's entgehen lassen:


Christo Retendor (Christus der Erloeser) - die 30m hohe Statue befindet sich auf dem Berg Corcovado in den Tijuca-Wäldern im Südteil der Stadt.




Pflichtprogramm ist natuerlich ein brasilianisches Fussballspiel. Die beiden Stadtviertel Flamengo und Gremio gaben sich die Ehre - Spielstand 1:1



Das Wahrzeichen Rio de Janeiro's - Der Zuckerhut (portugiesisch Pão de Açúcar - 395m)
Den ersten Teil des Aufstiegs bezwangen wir zu Fuss und letztendlich erreichten wir den Gipfel genau rechtzeitig um den Sonnenuntergang und anschliessend Rio bei Nacht zu betrachten - Ueberwaeltigend...


An dieser Stelle bedanken wir uns bei Thomas W., der als erster Spender uns auf Caipirinhas eingeladen hat. (Ipanema Beach, 18.09.2012, 16:30 Uhr)

Vielen, vielen Dank an alle bisherigen Einladungen (Spenden). Der Konsumationsnachweis folgt.



 Danke an Bjoern F. (Melt Club Leblon, 19.09.2012, 03:40 Uhr)

Donnerstag, 6. September 2012

Vorbereitungen

 
 
Die Vorbereitungen sind voll am Laufen. Wir haben die Rucksäcke bereits probegepackt. Lilli wird doch noch einiges zu Hause lassen müssen. Trotzdem hat Sie noch gute Laune. In einer Woche ist es soweit. Am 14. September fliegen wir von Wien über London nach Rio de Janeiro.