Freitag, 2. November 2012

Chile - Valparaíso




Die Künstlerstadt Valparaíso




Valparaíso war früher eine der wichtigsten Hafenstädte im Südpazifik, da es die erste Anlaufstelle für alle Schiffe die das Kap Hoorn umfuhren war. Die Gebäude zeugen noch heute von dieser Zeit. Hier gibt es eine eigene Börse, auch die erste private Bank und die erste Feuerwehr Chiles entstand hier.
Mit der Eröffnung des Panamakanals 1914 hat sich das ganze geändert und der Hafen von Valparaíso hat an Bedeutung stark verloren.


Damit die Stadt ein bisschen mehr als betrunkene Matrosen zu bieten hat - und von denen gibt es einige - hat man begonnen die Stadt in jedem vorstellbaren Winkel mit Graffiti zu bemalen und hat das Gefängnis als Kulturzentrum umfunktioniert. Nun stellt sich Valparaíso vorallem als Künstlerstadt dar und wurde zum UNESCO Weltkulturerbe ernannt.

Ein paar gesammelte Eindrücke:







Das Haus des in Chile sehr berühmt und als Volkspoeten bezeichneten Schriftstellers Pablo Neruda


Hier haben wir das Haus von Pablo Neruda, dem wohl wichtigsten chilenischen Dichter und Schriftsteller besucht. Es wurde uns mehrfach empfohlen die Häuser von Neruda in Santiago und Valparaíso zu besuchen. Naja, jetzt wissen wir warum er welche Bilder aufgehängt hat und was er so den ganzen Tag gemacht hat. Das Haus in Santiago haben wir leider nicht gesehen. Wir werdens wohl nicht sehr bereuen.

 (Valparaíso, Restaurant El Domino, 30.11.12 19:00)

Lieber Betram D., danke für ein weiteres chilenisches Nationalgetränk namens "Terremoto". Warum das Getränk den Namen "Erdbeben" trägt, ist uns klar geworden als wir uns von den Plätzen erhoben haben und unsere Beine zu wackeln begonnen haben. :-)

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